Teresa Wiesehöfer

Teresa Wiesehöfer

Teresa Wiesehöfer-Dorniak 1979 in Warendorf geboren

Mein persönlicher Zugang

Ich habe die Arbeit mit Alexander-Technik durch das Klavierspielen kennengelernt und wurde dadurch beeindruckt, dass sich mein Spiel augenblicklich veränderte: hatte ich zuvor nur versucht, es richtig und keine Fehler zu machen, begann ich nun, das zu tun und zu hören, wonach ich mich eigentlich sehnte: Musik. Es waren anfangs nur wenige Worte und Gedanken, die mir einen ganz neuen Zugang zu mir selbst, meinem Körper eröffneten und dadurch viele Fragen meines alltäglichen Lebens berührten.
 
Als ich dann begann, regelmäßig Unterricht zu nehmen, litt ich unter starken Rückenschmerzen und Verspannungen, die mich kaum schlafen ließen – diese Beeinträchtigung löste sich sehr schnell auf. Zwar hatte ich auch in den folgenden Jahren immer wieder Rückenschmerzen, niemals mehr aber in solcher Heftigkeit. Mein Selbstgebrauch verbesserte sich nach und nach so sehr, dass Schmerzen in meinem jetzigen Leben eine verschwindend geringe Rolle spielen.
 
Die Alexander-Technik zu lernen und in mein Leben zu integrieren, hat mir geholfen, mich persönlich und emotional zu befreien und zu stabilisieren, Gelingen und Freude einen größeren Platz in meinem Leben zu geben als Ängstlichkeit und Zweifel. Dass mein Geist und Körper auch beim Älterwerden flexibel bleiben, schreibe ich zu einem guten Teil der Alexander-Technik zu. Für mich ist es eine einzigartige – und notwendige – Gesundheitsprävention.
 
Ich bin immer wieder von Neuem dankbar für diese so besondere und wirksame Arbeit, die mir viele wohltuende Wege in meinem Leben eröffnet hat und mir erlaubt, mich in einem fortwährenden und befreienden Prozess zu befinden. Und es erfüllt mich mit Freude und Sinn, meine Erfahrungen mit anderen Menschen zu teilen und ihnen die wunderbaren Werkzeuge dieser Arbeit verfügbar zu machen.